Berlins U16 triumphiert beim NOFV-Turnier

Große Freude bei den Spielern aus Berlin. Foto: NOFV.

Die U16-Junioren-Auswahl des BFV konnte beim NOFV-Regionalturnier in Lindow den Titel holen.

Vom 12. bis 14. April 2024 gastierte die U16-Junioren-Auswahlmannschaft des Berliner Fußball-Verbandes im brandenburgischen Lindow. Dort konnte das Berliner Team beim Regionalturnier des NOFV den ersten Platz erreichen und mit einem Pokal in die Hauptstadt zurückkehren. 

Starke Ausgangslage erkämpft 

Der Grundstein für den Erfolg beim Wettbewerb der sechs Landesverbände wurde im ersten Spiel gegen Sachsen gelegt. In einem lange ausgeglichenen Spiel konnte in der Schlussminute Oskar Engel nach starker Vorarbeit von Ivan Krizic am Flügel den goldenen Treffer markieren. Sachsen gewann seine weiteren beiden Partien und schloss das Turnier auf dem zweiten Platz ab. 

Im zweiten Spiel gegen Mecklenburg-Vorpommern durchlebten die Berliner ein Wechselbad der Gefühle. Der anfängliche 0:1-Rückstand konnte schnell, wiederum durch Oskar Engel, egalisiert werden. Alec Shabany schoss das BFV-Team mit einem überlegten Abschluss dann mit 2:1 in Führung, ehe es in der Schlussphase turbulent wurde: Intensiv agierende Mecklenburger konnten Unsicherheiten im Berliner Aufbauspiel nutzen, glichen aus und führten schließlich nach einem Foulelfmeter mit 3:2. Das Berliner Team zeigte jedoch Charakter, erhöhte nochmal die Schlagzahl und glich verdient durch Quincy Mbugua zum 3:3 aus. 

Letzter Schritt zum Titel 

Das abschließende Spiel am dritten Tag gegen Thüringen wurde so zu einem echten Finale. Berlin kontrollierte die Partie, Thüringen war jedoch bei Umschaltaktionen stets gefährlich. Im zweiten Drittel platzte bei den Berlinern dann der Knoten: Innerhalb von 15 Minuten trafen Femi Adesiyan per sehenswertem Volley, sowie Duje Sliskovic und Oskar Engel jeweils per Kopf zur 3:0-Führung, die bis zum Schlusspfiff Bestand hatte. Bei der abschließenden Siegerehrung wurde der Berliner Pepe Kischke in den Kreis der besten Spieler gewählt, ehe der starke Kapitän Ali Jaber den Pokal für sein Team Berlin in die Höhe reißen durfte. 

Verbandssportlehrer Rudy Raab freute sich für seine Spieler: „Wir haben zum ersten Mal in dieser Konstellation zusammengespielt und auch in Abwesenheit einiger Top-Spieler das Turnier verdient gewonnen. Insbesondere die Defensivleistung und das Aufbauspiel waren gut. Beim Offensivspiel im letzten Drittel fehlte uns aber noch die Klarheit und die Genauigkeit, um aus der Überlegenheit noch mehr Torchancen herausspielen zu können.“ 

Kader: Olufemi Adesiyan, Morel Bakan Ghopo, Oskar Engel, Alec Shabany, Pepe Kischke, Yann Megaptche, Duje Sliskovic, Oskar Welsand, Bennett Wilp und Brandon Ludwig (alle 1. FC Union Berlin) sowie Diart Gashi, Aisosa Iyi, Ali Jaber, Ivan Krizic, Quincy Mbugua, Til Nitschke, Pierre Tampier Eken und Pasa Aydogan (alle Hertha BSC) 

Funktionsteam: Rudy Raab (Verbandssportlehrer), Robert Zander (Co-Trainer), Roberto Luzardo (Team-Manager), Sascha Jelaffke (Physiotherapeut) 

 

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