Christian Metke zu Gast bei Pfeffersport

Christian Metke (l.) und Alex Schulz (r.) leiteten gemeinsam die Trainingseinheit der E-Junioren des SV Pfeffersport. Foto: BFV.

Berlins neuer DFB-Stützpunktkoordinator startet eine Besuchsreihe bei Berliner Jugendmannschaften.

Im August 2019 übernahm Christian Metke das Amt von Oliver Heine als DFB-Stützpunktkoordinator in Berlin. Um mit den Leuten an der Basis in Kontakt zu treten und um sich ein Bild von den Herausforderungen des Fußball-Alltags im Berliner Jugendbereich zu machen, hat sich Christian Metke vorgenommen, einmal im Monat eine E-Jugend-Mannschaft zu besuchen und dort gemeinsam mit dem/der ansässigen Trainer/in eine Einheit zu leiten.

Auftakt in Pankow

Den Anfang machte am 24. September 2019 der SV Pfeffersport, bei dem Christian Metke zusammen mit Trainer Alex Schulz eine Einheit der U10 leitete. Berlins DFB-Stützpunktkoordinator zeigte sich sichtlich zufrieden mit dem Besuch: „Alex meistert sämtliche Herausforderungen mit viel Herz und pflegt einen angenehmen Umgang mit den Kindern, die mit jeder Menge Spaß und Ehrgeiz dabei sind. Den Trainerinnen und Trainern in Berlins Nachwuchs-Mannschaften gebührt größte Anerkennung für ihre tägliche Arbeit mit den jungen Spielerinnen und Spielern“, resümierte Metke nach seinem ersten Vereinsbesuch und sagt weiter: „Unabhängig davon, ob jemand Profi wird oder nicht, den begeisterten Kindern schöne Erlebnisse und Erfahrungen im Sport zu ermöglichen, ist das, was ich an all den engagierten Trainerinnen und Trainern in dieser Stadt schätze. Das Training beim SV Pfeffersport war ein gelungener Auftakt der Besuchsreihe.“

Jeder Verein kann auf sich aufmerksam machen

Eine gemeinsame Trainingseinheit mit dem DFB-Stützpunktkoordinator soll eine ehrliche Anerkennung für die Leistungen im Jugendfußball darstellen: „Niemand wird als Profi geboren. Ich erhoffe mir, die Wahrnehmung mehr auf die Arbeit mit den jüngeren Kickern zu lenken, denn diese scheint uns größtenteils abhandengekommen zu sein in einer Zeit, in der alle immer höher, schneller und weiter streben.“

Christian Metke wird einmal im Monat in einem jeweils anderen Berliner Stadtbezirk die E-Jugend eines Vereins besuchen. Jeder Berliner Fußballverein hat die Möglichkeit, über vorbildliche Arbeit im Sinne des Nachwuchses auf sich aufmerksam zu machen: „Die Kommunikationswege im Berliner Jugend-Fußball sind kurz. Wenn ein Verein gut mit Kindern arbeitet und ihnen Spaß am Spielen und Lernen vermittelt, dann spricht sich das herum“, erklärt Metke die Auswahl der Vereine: „Ich kommuniziere viel und schaue mir Spiele an. Wenn die Trainerinnen und Trainer mit Leidenschaft dabei sind und sich der Verein für den Nachwuchs engagiert, komme ich gerne zu einer gemeinsamen Einheit vorbei.“

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