Silber und Bronze für Hertha beim DFB-Ü-Cup

Die Hertha-Teams qualifizierten sich über den Gewinn der NOFV-Regionalmeisterschaften für den DFB-Ü-Cup. Foto: NOFV.

Beim größten Wettbewerb für Ü-Mannschaften in Deutschland schaffte es Hertha BSC zweimal auf das Siegertreppchen.

Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause fand am Wochenende 24./25. September 2022 wieder der alljährliche DFB-Ü-Cup im Olympiapark Berlin statt. Im Ü32-, Ü40- und Ü50-Bereich bei den Männern sowie im DFB-Ü35-Frauen-Cup kämpften Deutschlands beste Senior:innen-Mannschaften um den Titel, wobei Hertha BSC es zweimal für Berlin auf das Siegertreppchen schaffte. 

Die Besten Deutschlands! 

Die Ü32 von Hertha verpasste den Titelgewinn nur um Haaresbreite. Nach einem torlosen Remis zum Auftakt gegen Alemannia Lendersdorf, einem 4:0-Triumph über den FC Bayern München sowie einem 2:0-Sieg gegen die FSG Schmelz/Limbach/Gresaubach ging es in das alles entscheidende letzte Spiel um Tabellenplatz eins gegen die punktgleiche Victoria Hamburg. Die Hansestädter behielten dabei jedoch die Oberhand und konnten sich am Ende mit einem knappen 1:0-Erfolg den Titel im DFB-Ü32-Cup sichern. Für die Hertha-Mannschaft rund um die Ex-Bundesliga-Profis Sami Allagui, Chinedu Ede und Malik Fathi sprang dabei ein starker zweiter Platz heraus. 

Nicht viel weniger stark präsentierte sich auch die Ü40 von Hertha BSC an diesem Wochenende. Die Mannschaft rund um Ex-Profi Benjamin Köhler holte sich über ein 1:1 gegen Bayer Leverkusen, ein 3:1 gegen Eintracht Nordhorn, eine knappe 1:2-Niederlage gegen den späteren Sieger 1. FC Nürnberg und ein 0:0 gegen die SG Mittelmosel/Leiwen die Bronze-Medaillen im DFB-Ü40-Cup. Berlin stellt somit im Ü40-Bereich die drittbeste sowie im Ü32-Bereich die zweitbeste Ü-Mannschaft Deutschlands. 

Im DFB-Ü50-Cup holte sich indes Hannover 96 vor dem Nordost-Vertreter 1. FC Frankfurt (Oder) den Turniersieg, während im DFB-Ü35-Frauen-Cup der Pokal an Asbach Uralt Essen ging. Die NOFV-Vertreterinnen vom USV Jena landeten auf dem vierten Rang.