Freier Eintritt beim Finale der B-Juniorinnen!

Zum letzten Mal im "Endspiel-Sommer" 2022 geht es um die begehrte Trophäe. Foto: BFV.

Am 12. Juni spielen die B-Juniorinnen des 1. FC Union Berlin und von Viktoria Berlin das Endspiel des BFV-Pokals.

Zwei Sieger stehen schon fest, einer fehlt noch: am Sonntag, den 12. Juni 2022 treffen der 1. FC Union Berlin und der FC Viktoria 1889 Berlin im Finale um den BFV-Pokal der B-Juniorinnen aufeinander. Anpfiff ist um 11:00 bei freiem Eintritt im Kleinen Stadion des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks (Cantianstraße 24, 10437 Berlin). 

Die D- und C-Juniorinnen haben ihre Finals bereits am Pfingstsonntag ausgespielt. In beiden Spielen war Union Berlin als Sieger hervorgegangen (siehe Nachbericht). Das U17-Finale wurde auf Grund der Teilnahme der „Eisernen“ am Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft kurzfristig verlegt. 

Eisernes Triple oder himmelblauer Triumph? 

Für die B-Juniorinnen von Union Berlin bietet sich die Chance, nach den zwei Siegen der unteren Altersklassen den dritten Pokal nach Köpenick zu holen. Mit einem zweiten Tabellenplatz in der Bundesliga Nord/Nordost sowie einem Torverhältnis von 35:0 im BFV-Pokal spielten die „Eisernen“ eine herausragende Saison, mussten jedoch zuletzt im Halbfinalhinspiel um die Deutsche Meisterschaft eine 0:2-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt hinnehmen. Bevor es am 28. Juni ins Rückspiel geht, steht für die Unionerinnen jetzt erst mal das Landespokalendspiel an, auf das die Vorfreude laut Trainerin Anja Matthes bereits seit langem riesengroß ist: „Das wird für die Spielerinnen ein besonderer Tag sein. Pokalspiele sind immer ein Highlight, egal ob es ein Finale ist oder eine vorige Runde. Das sind immer besondere Spiele, weil es nur Gewinnen oder Verlieren gibt. Das macht den Reiz aus und ist für die Mädels etwas ganz Besonderes.“ 

Mindestens genauso motiviert werden die B-Juniorinnen von Viktoria Berlin ins Endspiel gehen. Die sehr junge Mannschaft erreichte in der Landesliga den vierten Rang und konnte sich im bisherigen Pokalwettbewerb bereits für alle Situationen wappnen: In einem turbulenten Viertelfinale behielt man am Ende im Elfmeterschießen die Nerven, im Halbfinale gab es dann einen 13:0-Sieg. Für Coach Hans-Georg Danelski soll es trotz des vielversprechenden Halbfinalsieges im Endspiel in erster Linie um die Atmosphäre und das Dabeisein gehen: „Für uns ist es ein wahnsinniges Highlight. Egal, wie es ausgeht, dabei zu sein und die Atmosphäre mitzunehmen, ist eine riesige Sache“, freut sich der Trainer auf das Finale und sagt weiter: „Es wird enorm schwer, aber wir gehen es an und freuen uns, überhaupt dabei sein zu dürfen.“ 

Die vollständigen Interviews mit den beiden Trainer:innen sowie alle Informationen zu den Mannschaften sind im digitalen Programmheft zu den Berliner Landespokalendspielen zu finden: ePaper „Pokalfieber“