Die Weiterbildung wurde von namhaften Referenten begleitet, darunter Udo Penßler-Beyer, Vorsitzender des DFB Schiedsrichter-Ausschusses, sowie Alexander Pott, der die junge Generation im DFB Schiedsrichter-Ausschuss vertritt. Im Mittelpunkt standen neue Ansätze und Werkzeuge zur Schiedsrichtergewinnung und dem Erhalt der bereits ausgebildeten Schiedsrichter*innen. Besonders hervorgehoben wurde der Austausch untereinander, um die besten Konzepte der 21 Landesverbände zu diskutieren und individuell anwendbare Ideen mitzunehmen.
Heribert Ohlmann und Bernhard Gutowski, beide Mitglieder des DFB Kompetenz- und Qualifizierungsteams, steuerten wertvolle Einblicke bei. Sie gaben praxisnahes Wissen zu Themen wie dem Führen von Schiedsrichtergruppen und den Strukturen des organisierten Sports in Deutschland weiter. Heribert Ohlmann, Präsident des Fußballverbandes Saarland, bot durch seine weitreichenden Netzwerke neue Blickwinkel aus einer gesamtsportlichen und sportpolitischen Sicht. Bernhard Gutowski, brachte wertvolle Erfahrungen aus dem Bereich Kultur und Sportprojekte der Fußball-Europameisterschaft ein, sowie intensive Übungen zum Thema Führung einer Schiedsrichtergruppe.
Die Weiterbildung umfasste verschiedene Workshops und Vorträge, die sich vor allem der Förderung junger Schiedsrichtergenerationen und ihrer Integration in die Verbandsarbeit widmeten. Einen besonderen Schwerpunkt bildete der Vortrag von Alexander Stolz, der die rechtlichen Grundlagen und Einordnungen in einem abwechslungsreichen Vortrat vermittelte.
Ein besonderer Schwerpunkt der Weiterbildung lag auf der Integration junger Schiedsrichtergenerationen in die Verbandsarbeit. Die gezielte Förderung des Funktionärsnachwuchses ist unerlässlich, um die Zukunft des Schiedsrichterwesens zu sichern. Verschiedene Workshops und Vorträge beleuchteten, wie junge Schiedsrichterfunktionäre besser in die Strukturen der Landesverbände eingebunden werden können, um ihre Motivation zu steigern und ihnen eine langfristige Perspektive zu bieten. Dabei wurde auch auf moderne Führungs- und Kommunikationsstrategien eingegangen, die es ermöglichen, junge Schiedsrichter effektiv zu betreuen und zu fördern.
Zusammenfassend bot die U30 Obleute Weiterbildung des DFB in diesem Jahr nicht nur eine Plattform für Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch, sondern auch einen wichtigen Impulsgeber für die Zukunft der Entwicklung von jungen Funktionären im Schiedsrichterwesen.