Mit der Social Media-Kampagne #SportPride2020 wollen der Lesben- und Schwulenverband, die Fußballfans gegen Homophobie, die Queer Football Fanclubs, F_in Netzwerk Frauen im Fußball und Football Supporters Europe die Global Pride am 27. Juni 2020 nutzen, um weltweit Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) im Sport sichtbar zu machen und für einen diskriminierungsfreien Sport einzustehen.
Hierzu erklärt der Berliner Staatssekretär für Sport, Aleksander Dzembritzki: „Der Berliner Sport ist vielfältig, nicht nur im Hinblick auf die Sportarten, sondern auch seine Sportlerinnen und Sportler. Leider sind Homo- und Transphobie auch im Breiten- und Spitzensport immer noch verbreitet. Gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg zeigen wir daher jeder Form von Diskriminierung und Homophobie die rote Karte. Mit der Sport Pride 2020 setzen wir ein digitales Zeichen für Vielfalt und Respekt im Berliner Sport.“
„Als Landessportbund rufen wir alle unsere Mitgliedsorganisationen dazu auf, sich an der Sport Pride 2020 zu beteiligen. Wir begrüßen es daher sehr, dass sowohl der Berliner Fußball-Verband als auch die Vereine Hertha BSC und Eisbären Berlin mit gutem Beispiel vorangehen“, so Thomas Härtel, Präsident des Landessportbundes Berlin.
Bernd Schultz, Präsident des Berliner Fußball-Verbandes, ergänzt: „Vielfalt, Respekt und Toleranz gehören zu den Werten, die der BFV aktiv vorlebt, um auf den Sportplätzen der Stadt – aber auch über diese hinaus – für einen fairen Umgang miteinander zu werben. In diesem Sinne setzt sich der BFV gemeinsam mit dem LSVD gegen jedwede Form von Homophobie, Transphobie und Diskriminierung ein, so auch in Zeiten der Pandemie im Rahmen der Sport Pride 2020.“
Alle Menschen können persönliche Botschaften mit den Hashtags #SportPride2020 und #GlobalPride am 27. Juni 2020 posten, sei es auf Facebook, Twitter oder Instagram. Der Berliner Sport nutzt zusätzlich den Hashtag #SportPrideBerlin.
Mehr Informationen: Global Pride 2020