Schiris im Einsatz: Pokalfinale 7er, untere und 2.Herren

Am Pfingstmontag fanden die Endspiele im AOK-Landespokal der 7er, unteren und 2. Herren statt.

Endspiel der 7er Herren

Im Endspiel der 7er Herren standen sich der FC Treptow und Stern Marienfelde gegenüber. Nach einer kurzen Beschnupperungsphase konnte Stern Marienfelde mit der ersten Chance das Spiel schnell in seine Hände bekommen. Dadurch wurde es ein einseitiges Endspiel, in dem Stern Marienfelde sich bis zur Halbzeit ein 3:0 herausspielte.

Auch in der zweiten Halbzeit fand der FC Treptow nicht so richtig ins Spiel. Durch das 4:0 war dann endgültig die Luft beim FC Treptow raus und Marienfelde konnte dann noch bis zum Abpfiff auf 6:0 erhöhen.

Das Schiedsrichtergespann der 7er Herren:

Schiedsrichter: Ilhan Dündar
Schiedsrichterassistent 1:
Peter Oberländer
Schiedsrichterassistent 2:
Evgeny Plyukhin
4. Offizieller:
Hans Kalupa

 

Endspiel der unteren Herren

Im Endspiel der dritten Herren waren heute der 1.FC Schöneberg und die Spandauer Kickers. Ein Endspiel, dass über 90 Minuten mit sehr viel Einsatz, Kampfwillen und vielen Zweikämpfen geführt wurde. Es gab von Anfang an kein Abtasten, da beide Mannschaften von Beginn aufs Tore schiessen aus waren. So kam es auch, dass Spaki den besseren Start hatte und sehr früh in Führung ging. Schöneberg kam dann nach ca. 10 Minuten noch besser ins Spiel, so dass sie den Ausgleich erzielen konnten. Doch kurz vor der Halbzeit konnte Spaki wieder mit 2:1 in Führung gehen.

Es dauerte nur 5 Minuten in der zweiten Halbzeit, da glich Schöneberg wieder aus, doch Spaki ließ sich durch den Ausgleich nicht beirren und so kam das 3:2 nur vier Minuten später. Bis zum Schluss war es spannendes Spiel und mit Spaki hat es einen verdienten Sieger der dritten Herren gefunden.

Das Schiedsrichtergespann der unteren Herren:

Schiedsrichter: Tommy Kuhn
Schiedsrichterassistent 1: Justin Gräfer
Schiedsrichterassistent 2: Cem Yazirlioglu
4. Offizieller: Honore Sabankeng Nolack

 

Endspiel der 2. Herren

Das letzte Spiel an diesem Pokalendspiel-Marathon hatte es in sich und man wird sich noch lange daran erinnern.Die Endspielmannschaften Viktoria Berlin und Stern Marienfelde haben nichts ausgelassen. 13 Tore  nach 90 Minuten liessen ein schönes Endspiel vermuten und ja, das war es auch. Schon nach 14 Minuten stand es 2:2 und beide Mannschaften wollten mehr. Viktoria gelang noch das 3:2 und nahm es auch mit in die Halbzeit.

Aber dann kam die zweite Hälfte und auch hier ging es wieder sehr schnell mit dem Tore schiessen los. Schon in der 46. Minute konnte Viktoria das 4:2 erzielen und wenig später noch auf 5:2 erhöhen. Jeder der zahlreich anwesenden Zuschauer:innen, der dachte, dass Viktoria das Ding jetzt schon gewonnen hat, wurde eines besseren belehrt. Der Wille von Marienfelde war immer noch nicht gebrochen, so dass sie es auch schafften, diesen Rückstand zu egalisieren und zwei weitere Tore zu schießen, ehe in der 75. Minute der Ausgleich  durch einen Strafstoß gelang. Leider hatte ein Marienfelder Spieler einen großen Blackout und spielte den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand anstatt mit dem Kopf. Folgerichtig gab es einen Strafstoß für Viktoria, die diesen eiskalt zum 6:5 nutzten. In der 86. Minute erhöhte Viktoria nochmals auf 7:5. In der Nachspielzeit wurde es nochmal kurz spannenden, nachdem Marienfelde in 90+4. auf 7:6 heran kam, doch wenig später pfiff das SR-Team um Steven Hornig die spannende und torreiche Partie ab.

Das Schiedsrichtergespann der 2.Herren:

Schiedsrichter: Steven Hornig
Schiedsrichterassistentin 1: Nathalie Buse
Schiedsrichterassistent 2: Rico Roos
4. Offizieller: Armin Wells

Martin Reinhardt