Im Doppelpass für den Frauenfußball

Die SPOBIS Conference fand in Hamburg statt. Foto: Volkswagen AG.

Bei Europas größtem Sportbusiness-Kongress, der SPOBIS Conference, stand im Februar 2025 die Förderung des Frauenfußballs im Mittelpunkt.

Rund 4.000 Besucherinnen und Besucher, über 200 Rednerinnen und Redner sowie 1.500 Unternehmen: Die SPOBIS Conference in Hamburg hat ihrem Namen als größter Sportbusiness-Kongress Europas einmal mehr alle Ehre gemacht. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und sein Partner Volkswagen organisierten in diesem Rahmen bereits zum sechsten Mal ein speziell auf die 21 DFB-Landesverbände zugeschnittenes Programm. In diesem Jahr im Mittelpunkt: die Bewerbung des DFB für die UEFA Women’s EURO 2029 sowie die Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2025 in der Schweiz. 

Für den Berliner Fußball-Verband nahmen Geschäftsführer Kevin Langner und Referent Marketing Pascal Vergin an der SPOBIS Conference teil. 

Volkswagen setzt sich für Gleichstellung von Frauen- und Männerfußball ein 

Nachdem die UEFA EURO 2024 in Deutschland ein Fußballfest mit mehr als 8,4 Millionen Besucherinnen und Besuchern in den Fanzonen und Stadien war, plant der DFB mit der Bewerbung für die UEFA Women’s EURO 2029 den nächsten Coup. Im Mittelpunkt der Bewerbung stehen Wirtschaftlichkeit, die Förderung von Frauen im Fußball und Nachhaltigkeit. „Das Interesse am Fußball der Frauen in Deutschland steigt stetig“, sagt Doris Fitschen, Gesamtkoordinatorin Frauen im Fußball beim DFB. „Die Fußball-EM 2022 in England hat einen Boom ausgelöst – nicht nur im Austragungsland“, so die 144-malige Nationalspielerin. „Wir wollen 2029 eine Inspiration sein und dem Frauen- und Mädchenfußball national und international einen weiteren nachhaltigen Schub geben.“ Dafür hat der DFB unter anderem ein Legacy-Programm entwickelt, das eng mit den Landesverbänden umgesetzt wird. 

Einen wichtigen Anteil am Gelingen haben die Partner aus der Wirtschaft. „Ich möchte Volkswagen ein großes Kompliment machen“, sagte Patrick Kisko, Geschäftsführer der DFB EURO GmbH. „‚Fußball ist für alle da‘ war und ist nicht nur eine Phrase. VW hat das Thema par excellence auf den Weg gebracht, und gemeinsam verfolgen wir es weiter.“ Für Gerd Voss, Leiter Sportkommunikation Volkswagen, ist das Engagement des Unternehmens eine Selbstverständlichkeit: „Volkswagen setzt sich seit Jahren für die Gleichstellung von Frauen- und Männerfußball ein und kämpft gegen Stereotype und Vorurteile im Sport. Wir sind sowohl Partner des DFB als auch des Schweizer Fußballverbands. Da liegt es nahe, Synergieeffekte für den Fußball der Frauen auch bei der SPOBIS Conference zu nutzen.“ 

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