Am Samstag, den 25. November 2023 findet ab 9:30 Uhr der BFV-Arbeits-Verbandstag in der Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg (Hauptstraße 125A, 10827 Berlin) statt. Anlässlich der Veranstaltung fasst der BFV in einer kleinen Artikel-Serie die wichtigsten Informationen und Anträge übersichtlich zusammen.
Zudem findet am Montag, den 20. November um 18:00 Uhr über die Plattform Teams eine digitale Informationsveranstaltung statt, in welcher den teilnehmenden Mitgliedern die Anträge des BFV-Präsidiums vorgestellt werden. Darüber hinaus gibt es im Rahmen der Video-Konferenz die Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie die eigenen Anträge zu erläutern. Über folgenden Link kann teilgenommen werden: Info-Veranstaltung zum Arbeits-Verbandstag 2023.
Für Fragen zum Arbeits-Verbandstag steht die E-Mail-Adresse verbandstag@berlinerfv.de zur Verfügung.
Über welche Veränderungen im BFV-Präsidium wird abgestimmt?
Ein Antrag (Nr. 5) des Präsidiums an die BFV-Satzung sieht vor, dass das geschäftsführende Präsidium bis zum 30. November 2025 um die Stelle des Vizepräsidenten Future BFV erweitert wird. Damit soll der Prozess rund um das Reformprojekt „Future BFV“ intensiviert werden. Für das Amt kandidiert Ralph Rose, der seit 2021 den Posten als Vizepräsident Finanzen & Marketing bekleidet. Für das freiwerdende Vizepräsidenten-Amt kandidiert Thorsten Manske.
Weitere Infos zur strukturellen Änderung
Darüber hinaus stimmen die Delegierten auf dem Arbeits-Verbandstag über zwei weitere Anpassungen im Präsidium ab (Antrag Nr. 5). So ist eine Umbenennung des bisherigen Postens des Vizepräsidenten Öffentlichkeitsarbeit zum Vizepräsidenten Kommunikation vorgesehen. Zudem soll die Altersgrenze für das Amt des Präsidialmitglieds Junge Generation (aktuell U27) entsprechend anderen Landesverbänden auf U30 angehoben werden.
Ausschüsse für Gesellschaftliche Verantwortung und Junge Generation vorgesehen
Um einen größtmöglichen Gewinn für die Vereine und das Thema „gesellschaftliche Aufgaben“ zu erzielen, strebt das BFV-Präsidium mit einem Antrag (Nr. 10) an, den Ausschuss für Fairplay & Ehrenamt sowie den Ausschuss für Integration & Vielfalt zum neuen Ausschuss für Gesellschaftliche Verantwortung zusammenzuführen. Der Grund ist, dass das aktuelle Ausschusskonstrukt der sozialen und gesellschaftlichen Themen keine optimale Struktur für eine produktive, zielorientierte und handlungsfähige Arbeitsweise in den ehrenamtlichen Gremien bietet, da nicht nur identische Themen parallel und somit wenig zielorientiert bearbeitet werden, sondern auch durch die unzureichende fachspezifische Zuordnung der aktuellen Mitglieder keine Verantwortungsübernahme für relevante Themen erfolgen kann. Dies soll durch die Zusammenführung der beiden Ausschüsse sowie die genauere Definierung von Zuständigkeiten verbessert werden.
Des Weiteren sieht ein Antrag (Nr. 11) des Präsidiums die Schaffung eines Ausschusses Junge Generation U30 vor, um Ideen von der jungen Basis in die Spitze des Verbands zu transportieren und zudem eine neue Zielgruppe anzusprechen, die Verantwortung übernehmen möchte. Aufgabenfelder des Ausschusses sollen u.a. die Aktion Junges Ehrenamt „Fußballheld:innen“, der Führungsspieler:innentreff und die Interessenvertretung für junge Ehrenamtliche sein.
Welche strukturellen Anpassungen stehen außerdem zur Abstimmung?
Gemeinsame Anträge mehrerer Vereine (Nr. 3, 4) sehen die Stärkung der Regionalkonferenzen vor. So stimmen die Delegierten am 25. November darüber ab, ob zukünftig Anträge an den Verbandstag auch von Mitgliedern der Regionalkonferenzen gestellt werden können. Außerdem sieht der Antrag vor, dass Mitglieder der Regionalkonferenzen ein Teilnahme- und Recht auf Wortmeldung erhalten sollen. Ziel ist die Aufwertung der Regionalkonferenzen, um dem Verbandstag Vereinsbelange zur weiteren Umsetzung unterbreiten zu können. Daran anknüpfend strebt ein Antrag des BFV-Präsidiums (Nr. 9) die Streichung der Klassensprecher an, da durch die etablierte Relevanz der Regionalkonferenzen die Klassentagungen nicht mehr als notwendig angesehen werden.
Ein Antrag des Jugendausschusses (Nr. 31) strebt zudem eine Neuregelung zur Nachbesetzung ausgeschiedener Vereinsvertreter:innen als Mitglieder im Jugendbeirat und Beirat an. So sollen künftig Vereinsvertreter:innen, die während einer Wahlperiode ausscheiden, vom Jugendbeirat durch eine Wahl mit einfacher Mehrheit, ersetzt werden.
Alle Informationen zum Arbeits-Verbandstag 2023
Artikel Nr. 1 der Serie: „Info-Reihe startet“
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