Tennis Borussia Berlin hat den vom Landessportbund Berlin (LSB) initiierten „Zukunftspreis des Berliner Sports 2022“ gewonnen und erhielt dafür ein Preisgeld in Höhe von 7.000 Euro. Der Verein überzeugte die Zukunftspreis-Jury mit seiner Vorreiter-Rolle im inklusiven Sport. Seit 2021 baut TeBe den ersten Standort für Amputierten-Fußball in Berlin und Brandenburg auf und nahm als Teil der Spielgemeinschaft Nord-Ost 2021 und 2022 an den ersten beiden Spielzeiten der Deutschen Amputierten-Fußball-Bundesliga teil (siehe Artikel). Auch einen Talent Day veranstaltete der Verein bereits, um Interessierten die Möglichkeit zu bieten, sich im Amputierten-Fußball zu versuchen (siehe Artikel). Die TeBe-Verantwortlichen wollen in diesem Jahr weitere Spieler:innen für den Sport begeistern und das Team vergrößern. Das Ziel: Ab 2024 möchte der Verein mit einem eigenen Amputierten-Fußball-Team an den Start gehen.
TeBe holte sich beim „Zukunftspreis“ den ersten Platz vor dem zweitplatzierten Landestanzsportverband Berlin und den Dritten vom Bezirkssportbund Reinickendorf, die mit 4.000 Euro bzw. 2.000 Euro bedacht wurden. Zudem belegte der Gesamtverein des Berliner SC als nachhaltiger Sportverein den zehnten Platz und erhielt dafür ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Der BFC Alemannia 1890 wurde wie neun weitere Sportvereine ohne feste Platzierung mit 500 Euro bedacht.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Preisträger:innen
Zum Weiterlesen: Ein ausführliches Porträt über Andreas Lehmann, Torwart des Amputierten-Fußballteams von TeBe, gibt es hier: Durch den Sport zurück ins Leben.