Im großen Stadion ging es um die AOK-Pokale bei den Juniorinnen-Endspielen, aber auch auf den Nebenplätzen des Poststadions wurde gedribbelt, geschossen, gelacht und auch vergebenen Chancen nachgetrauert; alles was zum Fußball gehört.
Der BFV bot neben einem F-Juniorinnenturnier, das mit zwölf Mannschaften besetzt war, auch ein Schul- und Freizeitturnier an. Hier konnten alle Mädchen aktiv werden, die zum Teil in Schulmannschaften spielen, aber auch in sozialen Projekten integriert sind. Natürlich waren auch Mannschaften aus dem BFV-/Senats-Projekt „Mädchenfußball in Berlin – Alle kicken mit!“ dabei.
Ziel dieser Turniere war es, vor allem des Schul- und Freizeitturnieres, weiteres Interesse der Mädchen für den Vereinsfußball zu wecken.
Beginn mit Schnuppertraining
Die Turniere begannen mit einem gemeinsamen Schnuppertraining. Geleitet wurde es von Oliver Minow, Trainer aus dem DFB-Mobil-Team des BFV, der mit kleinen Aufwärmübungen – natürlich mit Ball – auch bei der letzten Teilnehmerin, die vielleicht noch mit etwas Scheu die Sache betrachtete, das Interesse und den Spaß hervorrief.
AOK-Nordost fester Partner beim Tag des Mädchenfußballs
Der BFV-Partner, die AOK-Nordost, war ebenfalls mit einem Info-Stand und einer Torwand vertreten. Hier konnten sich die Teilnehmerinnen zwischen den Spielen an der AOK-Torwand messen und schon mal für die Torwand im ZDF-Sportstudio trainieren.
Am Ende dieses Tages gab es nur Gewinnerinnen. Alle Spielerinnen bekamen Medaillen und kleine Erinnerungsgeschenke mit nach Hause.
Einen kleinen Wermutstropfen gab es doch noch. Saida Zaki verletzte sich schwer. Von dieser Stelle gute Besserung und einen schnellen Heilungsprozess.
Auch hier einen herzlichen Dank an alle teilnehmenden Vereine, den Spielerinnen und ihren Trainer/innen und Betreuern/innen sowie allen Helfern und Organisatoren.