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„Spiel des Tages“: Mahlsdorf gewinnt Oberliga-Duell

Der Tabellensechste der NOFV-Oberliga Nord empfing den Tabellenfünften: Die Konstellation vor dem „Spiel des Tages“ im Achtelfinale des COSY-WASCH Landespokals der 1. Herren versprach eine spannende Begegnung – und die Mannschaften von Gastgeber Eintracht Mahlsdorf und dem TuS Makkabi Berlin sollten die Erwartungen nicht enttäuschen. 

117 zahlende Zuschauer:innen waren am 17. November 2024 trotz frostiger Temperaturen zum Sportplatz am Rosenhag gekommen, um das Pokalduell der Tabellennachbarn vor Ort zu verfolgen. Belohnt wurden sie mit schönen Toren und einer über weite Strecken spannenden Partie, welche die Hausherren schließlich für sich entscheiden konnten. Vor dem Anpfiff setzten beide Teams mit einem gemischten Teamfoto ein Zeichen gegen Antisemitismus und jede andere Form von Diskriminierung, nachdem es bei einem Jugendspiel des TuS Makkabi kürzlich zu Ausschreitungen gekommen war (<link https: www.berliner-fussball.de soziales news bfv-verurteilt-antisemitismus-und-leitet-sportgerichtliches-verfahren-ein _blank zu einer externen internetadresse in einem neuen>siehe Artikel). 

Zorn bricht den Bann 

Nachdem sich die ersten Minuten der Partie vorwiegend im Mittelfeld abspielten, tauchte Eintracht Mahlsdorf durch Goalgetter Christoph Zorn erstmals richtig gefährlich vor dem Gästetor auf. Der Mittelstürmer zielte nach neun Minuten aber noch zu hoch. Später machte es Zorn jedoch besser und brauchte aus kurzer Distanz nur noch zur 1:0-Führung für seine Eintracht einschieben (33.). Die Hausherren hatten die Partie bis dahin kontrolliert, verpassten es jedoch die Führung weiter auszubauen. Dies rächte sich in der 43. Minute, als Makkabis Abdoul Karim Souma per traumhaftem Distanzschuss zum 1:1 traf. 

Mahlsdorf ließ sich von dem überraschenden Ausgleich jedoch nicht aus der Bahn werfen und schlug nach der Pause ebenso sehenswert zurück: Rico Gladrow versenkte einen Ball aus 25-Metern im Gästetor (49.). Bis zum Ende der Partie schaffte es der TuS Makkabi nicht, zwingende Möglichkeiten herauszuspielen und so verteidigten die Gastgeber die Führung und versuchten mit gezielten Nadelstichen zu erhöhen. In der Nachspielzeit machte schließlich der eingewechselte Devis Meißner den Deckel auf die Partie, als er aus zehn Metern zum 3:1 Endstand traf (90.+2). 

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Die Spiel-Highlights im Video:

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