Die <link http: _blank external-link-new-window zu einer externen internetadresse in einem neuen>„Sterne des Sports“ sind ein vom DOSB und den Volksbanken bundesweit durchgeführter Wettbewerb, der jährlich ausgeschrieben wird und Vereine, die sich über ihr sportliches Engagement hinaus, besonders gesellschaftlich engagieren auszeichnet.
Im Jahr 2024 wurde der BFV-Mitgliedsverein Pfeffersport e.V. mit dem „kleinen Stern des Sports“ in Silber ausgezeichnet und belegte somit den zweiten Platz im Berliner Ranking. „Aktiv im Alter“ heißt ein Sportangebot für die Altersgruppe 60+ von dem Verein aus Prenzlauer Berg. Nach jeder Sportstunde gibt es ein gemütliches Beisammensein in familiärer Atmosphäre. Der Verein hat sich mit den älteren Sportler:innen erfolgreich eine neue Zielgruppe erschlossen und bei ihnen einen Nerv getroffen. Sie lieben die regelmäßigen Treffen genauso sehr wie den Sport.
Förderpreise für Eigeninitiative
Die Vereine Polar Pinguin, SV Blau Weiss Berolina Mitte 49 und TSV Berlin-Wittenau 1896 belegten im Ranking den geteilten vierten Platz und durften sich somit über die Förderpreise freuen. Die Fußballer von Polar Pinguin laden einmal im Jahr zu ihrem Vereinsturnier „Watson Cup“ ein. Mitmachen können Mixed-, Damen- und Herrenteams. In diesem Jahr fand das beliebte Turnier unter der Devise „Green Game“ statt, womit man ein Ausrufezeichen für Nachhaltigkeit im Fußball setzte. Die gesamten Startgelder gingen als Spenden an soziale Umweltinitiativen. Darüber hinaus verringert der Verein, der im Schatten des Ullsteinhauses seine Heimspiele austrägt, seinen ökologischen Fußabdruck, indem er auf nachhaltige Ausrüstung, fair produzierte Trainings- und Spielkleidung und auf Fahrrad- statt Autofahren setzt.
Der SV Blau Weiss Berolina ist im Herzen der Stadt zu Hause, mitten im jüdischen Berlin. Für den weltoffenen Verein gehören Kippa-Träger im Vereinsheim genauso zum alltäglichen Bild wie Personen mit Kopftuch. Der Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der sich seitdem immer weiter zuspitzende Nahost-Konflikt hat den Verein erschüttert, trauriger Höhepunkt war der Anschlag auf die jüdische Gemeinde in der Nachbarschaft. Um selbst etwas gegen den wachsenden Hass zu tun, hat der Verein jüdische und islamische Organisationen und Vereine am 30. Juni zu einem „Begegnungs-Turnier für Toleranz und Verständigung“ eingeladen. Mitmachen konnten Zehnerteams mit je vier bis sechs Kindern und drei bis vier Erwachsenen.
„Kinder stärken und schützen“ ist für den TSV Berlin-Wittenau 1896 ein echtes Herzensanliegen. Besonders wichtig ist es dem Verein, die Kinder selbst beim Kinderschutz einzubinden, damit sie Selbstvertrauen und mentale Stärke entwickeln. Im Kurs zum Kinderschutz lernen die Kinder, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und „Nein“ zu sagen, wenn sie überschritten werden. Sie sollen begreifen, dass es in Ordnung ist, über alles zu reden, womit sie sich nicht wohlfühlen. Eine Initiative, die Kinder befähigt, sich selbst besser vor körperlicher, seelischer und sexueller Gewalt zu schützen.
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