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Sparki-Cup 2025: Sieger:innen stehen fest

Am Mittwoch, den 19. März 2025, feierte der Sparki-Cup (ehemals Drumbo Cup) in der Sömmeringhalle in Charlottenburg sein 50-jähriges Bestehen. Europaweit ist das Schulturnier das größte seiner Art. Spielberechtigt waren alle Berliner Grundschulen, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien bis zur sechsten Klasse. Unter den Augen der 700 Zuschauer:innen setzten sich die Teams der Rosa Parks-Grundschule im Wettbewerb der Mädchen sowie die Phorms Grundschule bei den Jungen durch.

Als Schirmherr der Jubiläumsausgabe nahm Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner die Sieger:innenehrung vor. In seinem Grußwort betonte er zuvor die große Bedeutung des Turniers: „Der Sparki-Cup ist für Berlin etwas ganz Besonderes: Seit 50 Jahren kommen Kinder zusammen, um Fußball zu spielen und gemeinsam Spaß zu haben. Daraus hat sich das größte Hallenfußballturnier Europas für Grundschulen, Gymnasien und Gemeinschaftsschulen bis zur sechsten Klasse entwickelt mit bisher rund 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Diese beeindruckende Zahl zeigt, wie wichtig der Sparki-Cup für die Vielfalt unserer Stadt ist. Sport bringt Menschen zusammen, stärkt Freundschaften und vermittelt Werte wie Respekt und Fairness. Für all das steht dieses Turnier und ich freue mich, Schirmherr dieser großartigen Veranstaltung zu sein.“

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, freute sich mit den Gewinner:innenteams und lobte das Engagement aller Beteiligten: „Der Sparki-Cup pflegt eine wunderbare Tradition, die nicht nur die Freude an Bewegung und Sport fördert, sondern auch wichtige Werte wie Teamgeist, Fairness und Disziplin vermittelt. Es ist tatsächlich eine Freude zu sehen, wie sich in den letzten 50 Jahren so viele junge Menschen für den Fußballsport begeistert haben und Teil dieser lebendigen Schulfußballkultur wurden. Mein Dank gilt allen, die dieses Event Jahr für Jahr möglich machen – den Schulen, den Lehrkräften, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie den engagierten Partnern. Der Sparki-Cup zeigt, wie Sport als Teil des Bildungswegs junge Menschen stärkt und mit vereinten Kräften ein positives Umfeld für das gesellschaftliche Miteinander schafft.“

Rahmenprogramm begeistert Zuschauer:innen

Des Weiteren sorgten diverse Mitmachaktionen für ein buntes Rahmenprogramm. So trugen Hertha BSC, Union Berlin und Delay Sports mit kreativen Aktionen zum Erfolg des Turniers bei. Auch die Einlage der Artistenschule Berlin sowie das spielerische Informationsprogramm von Zero Waste e. V. sorgten für beste Unterhaltung abseits des Spielgeschehens.

BFV-Präsident Bernd Schultz erklärte: „Der Sparki-Cup ist ein herausragendes Beispiel dafür, welch verbindende Kraft der Fußball hat und welche Begeisterung er entfacht. Es ist großartig zu sehen, welchen Stellenwert das Turnier in den Berliner Schulen hat und dass er Jahr für Jahr Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammenführt. Mein Dank gilt daher allen, die ihren Beitrag zum diesjährigen Sparki-Cup geleistet haben, welcher vielen, insbesondere den Kindern, lange in Erinnerung bleiben wird.“

Auch die Berliner Sparkasse, die das Turnier seit dieser Auflage als Partnerin unterstützt, war mit Maskottchen und Namensgeber “Sparki” in der Sömmeringhalle präsent. „Der Sparki-Cup ist mehr als nur ein Fußballturnier. Er steht für Teamgeist, Fairness und die Begeisterung junger Menschen für den Sport. Gerade Teamwettbewerbe wie dieser prägen Werte, die für das Miteinander in unserer Gesellschaft unverzichtbar sind. Als Titelsponsor freuen wir uns, gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin als Schirmherr und allen Beteiligten dieses großartige Turnier zu unterstützen. Herzlichen Glückwunsch an die Siegerinnen und Sieger – und an alle, die mit Leidenschaft dabei waren“, betonte Dr. Johannes Evers, Vorsitzender des Vorstands der Berliner Sparkasse.

Die Abschlussplatzierungen in der Übersicht

Insgesamt haben bei der diesjährigen Auflage des Sparki-Cups über 330 Mannschaften gegeneinander gespielt, davon 98 Mädchen- und 232 Jungenteams. Aus den Finalvorrunden, die von Januar bis März stattfanden, qualifizierten sich die jeweils vier besten Schulteams. Dementsprechend hochkarätig besetzt war der Finaltag, der folgende Endplatzierungen produzierte.

Endstand Mädchen

  1. Rosa-Parks-Grundschule (nach 3:1-Finalsieg gegen die Athene-Grundschule)
  2. Athene-Grundschule
  3. Reinhardswald-Grundschule
  4. Richard-Grundschule

Endstand Jungen

  1. Phorms Grundschule (nach 7:6-Finalsieg n. E. gegen die Grundschule am Sandsteinweg)
  2. Grundschule am Sandsteinweg
  3. Schele-Schule
  4. Aziz-Nezin-Grundschule

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