Der Berliner Fußball-Verband übernimmt mit zahlreichen Kampagnen und Projekten Verantwortung für die Gesellschaft. Gemeinsam mit allen, die auf und neben dem Fußballplatz mitwirken, sind wir EIN TEAM BERLIN.

Ein Team, das für Vertrauen, Zusammenhalt und Respekt steht. Ein Team, das sich für eine vielfältige und inklusive Fußballkultur einsetzt.

Der BFV engagiert sich mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen in nebenstehenden Themenbereichen.

Nike Youth Cup: Sonnige Pokalstunden im Poststadion

Viktoria Berlin, Hertha BSC und Tennis Borussia Berlin sichern sich den Pokaltitel der Junioren.

Eine Fußballmannschaft feiert ihren Sieg auf einem Spielfeld. Die Spieler tragen Medaillen um den Hals und heben jubelnd die Arme. Ein Spieler hält einen Pokal über den Kopf. Links und rechts neben der Gruppe stehen zwei Banner mit der Aufschrift „BERLINER FUSSBALL-VERBAND“ und „POKALSIEGER 2025“.
Viktoria Berlin holte den Pokal der D-Junioren. Foto:BFV

In der zweiten Hälfte zeigte sich Viktoria weiter dominant, mit seinem dritten Treffer stellte Boss die Weichen endgültig auf Sieg. Den Schlusspunkt setzte Adrian Lisovets, der nach Vorlage von Linus Lehné zum 4:0-Endstand traf. Bei der Siegerehrung wurden traditionell beide Teams gefeiert. Torschütze Lisovets wurde außerdem für seine Leistung als „Man o the Match“ ausgezeichnet. 

Hertha BSC mit erfolgreicher Mission: Titelverteidigung

Im Finale der C-Junioren traf Vorjahressieger Hertha BSC auf Hertha 03 Zehlendorf. Nach 16. Minuten erzielte Luan Schulz nach starker Kombination das verdiente 1:0 für die „alte Dame“, woraufhin Zehlendorf-Coach Erik Kossatz mit einem Dreifachwechsel antwortete. Nach 21 Spielminuten klingelt es erneut: Fakouman Kaourouma vollstreckt zum 2:0 nach ordentlicher Vorarbeit durch Spielmacher Julian-Maxime Wenta.

Hertha BSC freute sich über die Trophäe der C-Junioren. Foto: BFV

In der zweiten Hälfte knüpfte Hertha BSC an die starke Leistung der ersten Halbzeit an. Zehlendorfs Keeper Emil Schubert wurde weiterhin häufig getestet und konnte einige Chancen parieren. In der 50. Minute war er jedoch machtlos: „Man of the Match“ Kaourouma krönte seine starke Leistung mit einem traumhaften Solo über die halbe Spielhälfte, gewann seine Dribblings gegen Zehlendorfs Verteidigung und traf ansehnlich ins lange Eck zum 3:0. In der 66. Minute profitierte Julian-Maxime Wenta von einem individuellen Fehler der Zehlendorfer und knipste zum 4:0-Endstand.

Intensives Pokalspiel zwischen TeBe und Staaken

Im letzten Endspiel des Tages standen sich die B-Junioren des SC Staaken und Tennis Borussia Berlin gegenüber. Staaken zeigte zu Beginn mehr Präsenz im gegnerischen Strafraum, doch TeBe verteidigte clever und mit viel Einsatz. Die bis dahin beste Chance kam dann von Tennis Borussia: In der 31. Minute setzt sich Emmanuel Sörensen gut in Position, konnte den Ball jedoch nicht kontrollieren und setzte ihn über das Tor. Mit zunehmender Spielzeit fand TeBe immer besser in die Partie und setzte gute Offensivakzente.

TeBe gewann den Wettbewerb der B-Junioren. Foto: BFV

Nach dem Seitenwechsel übernahm Tennis Borussia zunehmend das Kommando. In der 43. Minute brachte Chris-Calvin Bessambo die Lila-Weißen mit einem platzierten Schuss verdient in Führung. Doch Staaken zeigte sich unbeeindruckt: Nur wenige Minuten später glichen sie durch Caue Mundy Machado aus (52.). In Folge entwickelte sich ein packendes Duell: Danny Connolly traf zunächst Aluminium, nutzte in der nächsten Situation nach einem Eckball das Chaos und stellte in der 55. Minute auf 2:1. In der 66. Minute war es dann Kadir Mujkovic, der nach einem ruhenden Ball die Situation zu nutzen wusste und für den 3:1-Endstand sorgte. Die Partie blieb bis in die Schlussminuten umkämpft, doch TeBe verteidigte konsequent und ließ nichts mehr anbrennen. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden beide Teams für ihre Leistungen gefeiert. TeBe-Kapitän Chris-Calvin Bessambo wurde zudem als „Man of the Match“ ausgezeichnet.

Die Ergebnisse der Finals im Nike Youth Cup in der Übersicht

  • D-Junioren: Hertha BSC – Viktoria 1889 Berlin 0:4
  • C-Junioren: Hertha BSC – Hertha 03 Zehlendorf 4:0
  • B-Junioren: SC Staaken – Tennis Borussia Berlin 1:3
  • A-Junioren: Tasmania Berlin – Hertha 03 Zehlendorf 0:3

Der Berliner Fußball-Verband dankt allen Teams, Verantwortlichen, Unparteiischen, Zuschauenden sowie den ehrenamtlichen Organisator:innen und dem Poststadion-beheimaten Berliner AK 07 für gelungene Finaltage.

Eine Gruppe von Kindern feiert gemeinsam den Gewinn des Nike Youth Cups. Sie tragen Sportkleidung in verschiedenen Farben – darunter schwarze Trikots mit der Aufschrift „MULIG BAU“, sowie weiße und gelbe Outfits. Viele der Kinder haben Medaillen um den Hals. Der Pokal wird von mehreren Kindern in die Höhe gehalten. Die Gesichter der Kinder sind nicht erkennbar. Im Hintergrund sind Bäume und ein teilweise bewölkter Himmel zu sehen.

2.900 Zuschauer:innen sahen bei bestem Wetter drei kurzweilige Pokalendspiele des Nike Youth Cups. Foto: BFV

Nachdem am Vortag an gleicher Wirkungsstätte die A-Junioren von Hertha 03 Zehlendorf mit ihrem routinierten Sieg über Tasmania Berlin den Auftakt für die diesjährigen Endspiele des Nike Youth Cups gesorgt haben (zum Nachbericht), trugen am Himmelfahrtstag, den 29. Mai 2025, die B-, C- und D-Junioren ihre Pokalendspiele im Poststadion aus. Vor den Augen von rund 2.900 Zuschauer:innen setzten sich die Mannschaften von Viktoria Berlin (D-Junioren), Hertha BSC (C-Junioren) und Tennis Borussia Berlin (B-Junioren) durch und dürfen sich somit Berliner Pokalsieger nennen.

Viktorias U13 siegt souverän

Den Auftakt des Pokalfinaltags machten die D-Junioren. Dabei traf die U13 von Viktoria Berlin auf die U12 von Hertha BSC, welche im Saisonverlauf konstant starke Auftritte gegen ältere Teams hingelegt hatte. Von Beginn an präsentierte sich Viktoria zielstrebig und spielfreudig. Bereits in der 6. Minute brachte Maximilian Ferdinand Boss sein Team in Führung. Nur sechs Minuten später schnürte er nach feiner Vorarbeit von Adrian Lisovets seinen Doppelpack. Viktoria blieb am Drücker, vergab aber in der Folgezeit mehrere gute Chancen. Hertha kam in Minute 16 zur ersten klaren Torchance, blieb aber glücklos. Zur Halbzeit stand es verdient 2:0 für Viktoria und ihren Coach Daniel Parker.

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