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Berliner U15 holt Turniersieg bei NOFV-Meisterschaft

Vom 31. Oktober bis 2. November fand das U15-Regionalturnier des Nordostdeutschen Fußballverbands (NOFV) in Lindow statt, bei dem die Berliner U15-Auswahl den Turniersieg erringen konnte.

Starke Reaktion nach Auftaktniederlage

Nach einer 1:3-Niederlage im ersten Spiel gegen Sachsen, zeigte das Team in den folgenden Partien eine deutliche Leistungssteigerung: Im zweiten Spiel gegen Thüringen setzte sich Team Berlin bereits im ersten Drittel mit drei Treffern ab und gewann am Ende mit 5:2.

Das abschließende Spiel gegen Brandenburg entschieden die Berliner souverän mit 4:0 für sich. Durch die bessere Tordifferenz schob sich Berlin damit an Sachsen-Anhalt und Sachsen vorbei an die Spitze und gewann die Goldmedaille. Den Pokal für die Regionalsieger überreichten NOFV-Vertreter Frank Schröder und Andreas Kupper.

„Glücklich, aber nicht unverdient“

Besonders hervorzuheben sind Osamudiamen „Mudi“ Oviawe von Hertha BSC, der mit 4 Treffern bester Torschütze des Turniers wurde, sowie Adel Mustafi von Union Berlin, der als bester Spieler ausgezeichnet wurde.

Verbandssportlehrer Rudy Raab lobte die geschlossene Teamleistung und die Steigerung im Turnierverlauf: „Wir haben uns als Team im Laufe des Turniers zusammengefunden und gesteigert. Die individuelle Qualität konnte im Mannschaftsverbund aktiviert werden. Dass wir auch noch die Goldmedaille gewinnen, war zwar etwas glücklich, aber auch nicht unverdient.“ Das Team wurde unterstützt von Teammanager Lennart Jedlitschka sowie Physio-Therapeutin Simone Lehmann. 

Kader: Adel Mustafi, Anderson Sekyere, Johann Kuete Pagenkopf, Laurenz Brunnemann, Leopold von Schleyer, Oskar Gubanow, Raul Kurbjuweit, Taha Soueidan (alle 1. FC Union Berlin), Amin Saidi, Jannick Strömer, Joel Liebke, Levi Rigert, Milo Leh, Osamudiamen „Mudi“ Oviawe, Quentin Wawoczny, Yirimea Weiß (alle Hertha BSC), Keylian Tientcheu Monkam und Luca Keßel (alle FC Viktoria 1889 Berlin) 

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