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U12-Juniorinnen: Dritter Platz bei Regionalturnier in Leipzig

Beim diesjährigen U12-Regionalturnier in Leipzig trafen die Berliner Juniorinnen auf starke Konkurrenz aus dem Nordosten Deutschlands. In fünf intensiven Partien gegen die Landesverbände aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern zeigte das Berliner Team viele gute Ansätze – und sicherte sich am Ende einen verdienten dritten Platz.

Mutige Auftritte mit Licht und Schatten

Nach einem unglücklichen 0:1 zum Auftakt gegen Sachsen-Anhalt fand die Mannschaft schnell zurück in die Spur. Mit einem 2:1-Erfolg gegen Brandenburg und einem überzeugenden 3:1-Sieg gegen Thüringen zeigte das Team spielerisch wie kämpferisch, welches Potenzial in ihm steckt. Im Spiel gegen Sachsen reichte eine gute Leistung trotz zwischenzeitlicher Chancen nicht aus, um sich zu belohnen – die Partie endete mit 1:3. Im letzten Spiel setzten die Berlinerinnen mit einem souveränen 3:0 gegen Mecklenburg-Vorpommern noch einmal ein Ausrufezeichen.

Wertvolle Erfahrungen auf dem Weg zur Weiterentwicklung

Im Ballbesitz agierte die Berliner Auswahl über weite Strecken mit ansprechendem Kombinationsspiel und mutigen 1-gegen-1-Aktionen. Viele Torchancen entstanden durch engagiertes Zusammenspiel und individuelles Durchsetzungsvermögen. Gerade deshalb war das Regionalturnier in Leipzig ein wichtiger Baustein in der sportlichen Entwicklung der Spielerinnen. Die Begegnungen machten auf eindrucksvolle Weise deutlich, welche Anforderungen auf diesem Leistungsniveau gestellt werden – und wo die nächsten Entwicklungsschritte liegen.

Mit den gesammelten Eindrücken, vielen gelungenen Aktionen und klaren Hinweisen auf weiteres Verbesserungspotenzial blickt das Berliner Team zufrieden auf die abgelaufene Saison.

Verbandssportlehrer Lukas Fechner konstatierte:

„Das Regionalturnier war zum Abschluss ein wichtiger Gradmesser für die Berliner Spielerinnen. Wir haben viele gute Ansätze gesehen – mutige Aktionen mit Ball, tolle Kombinationen und phasenweise sehr überzeugendes Zusammenspiel. Gleichzeitig hat das Turnier auch deutlich gemacht, woran die Spielerinnen weiter arbeiten müssen: Handlungsschnelligkeit, Zweikampfschärfe und ein klareres Freilaufverhalten. Besonders in engen Spielen braucht es mehr Entschlossenheit und den unbedingten Siegeswillen. Genau solche Erfahrungen sind in dieser Altersstufe aber entscheidend, um sich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln. Vielen Dank an den NOFV für dieses toll organisierte Turnier.“

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