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Vereinsdialoge bei CONO SUR und AMA

Das Format Vereinsdialog findet auch in der Saison 2025/26 eine Fortsetzung und bringt die Vereine der Stadt mit den Verantwortlichen des BFV in Kontakt. In rund 90 Minuten werden aktuelle Themen aus der Vereinswelt auf die Tagesordnung gesetzt und vor Ort auf dem Vereinsgelände besprochen. Dieses Mal am Start: CONO SUR und der SC Berliner Amateure.

CONO SUR verbindet die spanischsprachige Gemeinde im Poststadion

Seit 2012 ist CONO SUR ein Stück Heimat für viele spanischsprachige Fußballer*innen in der Stadt und für viele weitere Menschen, die gemeinsam der Fußballleidenschaft nachgehen möchten. Darüber hinaus engagiert sich der Verein bei der organisatorischen Unterstützung seiner Mitglieder, die teilweise neu in der Stadt sind und von den Erfahrungen anderer profitieren können.

Beim Vereinsdialog standen der Ausbau der Jugendförderung und die Stärkung der infrastrukturellen Gegebenheiten im Poststadion im Mittelpunkt. Als noch recht junger Verein mit steigenden Mitgliedszahlen werden viele Themen erstmalig angegangen, sodass der Besuch des BFV-Präsidiums wertvolle Hinweise, Kontakte und Hilfestellungen zu den jeweiligen Anliegen mit sich brachte. Die direkte Vernetzung vor Ort zur Unterstützung bei der anstehenden Ausrichtung eines Kinderfußball-Spieltags im November, Informationen zum DFB-Punktespiel sowie den weiteren Angeboten der Vereinsberatung wurden sehr positiv von den anwesenden Vereinsvertreter*innen aufgenommen.

Ein Dank geht an dieser Stelle an den Berliner AK, der die Räumlichkeiten für den Vereinsdialog im Poststadion zur Verfügung gestellt hat. 

AMA ist eine Instanz im Kiez und l(i)ebt den Kinderfußball

Den BFV-Slogan „Weil wir den Amateurfußball brauchen“ leben die Berliner Amateure, die seit vielen Jahren die Förderung des Amateurwesens im Fußball zu ihrem Herzensthema gemacht haben. Rund um das „Estadio del Coerthe“ eröffnet sich nach eigener Aussage eine andere Welt und wer einmal vor Ort war, kann bestätigen: hier steht nicht die Champions League im Fokus, sondern urbane Kiezkulisse, Ehrenamt und ungezwungenes Kicken in allen Altersklassen – vor allem bei den Jüngsten im Kinderfußball.

Im AMA-Treff ging es dann vornehmlich um Themen rund um die Auswirkungen der letztjährigen Beitragskommission, den Spielbetrieb im Kinderfußball sowie die Umsetzung des so genannten „play down“ im Berliner Fußball (Der BFV informiert darüber gesondert in Kürze). Mit vor Ort war auch Vereinsberater Julian Grittmann, der über die Anforderungen und Prämien des DFB-Punktespiels informierte sowie einen Folgetermin der Vereinsberatung in Aussicht stellte.

Mit Blick auf den anstehenden Verbandstag am 22. November 2025 wurde auch die Vorstandssituation bei den Amateuren thematisiert. Die Förderung junger Ehrenamtlicher liegt dem Verein sehr am Herzen und so ist in den vergangenen Jahren eine Verjüngung des Vorstands geglückt und weiterhin Ziel der amtierenden Vorstandsmitglieder. Auch der BFV ist weiterhin auf der Suche nach Nachwuchs im Ehrenamt, u.a. als Präsidialmitglied Junge Generation (s. Ausschreibung). Vereine, die junge Ehrenamtliche für ihr bestehendes Engagement belohnen möchten, können aktuell wieder Fußballheld*innen aus den eigenen Reihen beim DFB nominieren (Artikel).

Der BFV blickt auf zwei spannende Besuche an der Basis zurück und dankt seinen Gastgeber*innen für den regen Austausch im direkten Vereinsumfeld. Als Dankeschön verblieben zwei Ballsäcke bei den Vereinen, um den Kern des Vereinslebens zu fördern: das Fußballspiel im TEAM BERLIN.

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