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Berliner U15 überzeugt mit Doppelsieg gegen Hamburg

Der neue U15 Jahrgang der Berliner Auswahl konnte gleich im ersten Wettkampfvergleich des Jahres positiv aufhorchen lassen. In zwei Spielen war die Auswahl Hamburgs zu Gast.

Im ersten Spiel kamen für Berlin die Spieler aus den Nachwuchsleistungszentren von Hertha BSC und dem 1. FC Union zum Einsatz und bestimmten von Beginn an das Geschehen. Mit einer abgeklärten Spielweise kontrollierten die Berliner das Geschehen und gingen durch Yirimea Weiß in Führung. Hamburg konnte zwar ausgleichen, doch die Gastgeber blieben die spielbestimmende Mannschaft. Immer wieder fanden sie Wege durch die Hamburger Abwehr, nutzten Lücken in der Abseitsfalle und sorgten kontinuierlich für Gefahr vor dem Tor. Osamudiamen Oviawe konnte sich zweimal in die Torschützenliste eintragen, Latif Lamere steuerte einen weiteren Treffer zum 4:1 Endstand bei. Taha Soueidan und Jannick Strömer ragten aus einer sehr guten Mannschaftsleistung noch heraus.

Im zweiten Spiel trafen die Jungs abseits der Nachwuchsleistungszentren auf die Hamburger Auswahl. Schnell zeigte sich, dass sich auch in diesem Vergleich die Berliner Auswahl gut behaupten konnte. Schon im ersten Drittel gelang es durch frühes Pressing, viele Bälle zu gewinnen. Keylian Tientcheu Monkam (Man of the Match) und Luca Keßel trugen sich verdient in die Torschützenliste ein. Hamburg spielte engagiert mit, scheiterte aber immer wieder an der aufmerksamen Berliner Abwehrreihe. Im zweiten Durchgang folgten zwei weitere Berliner Treffer: Simon Afuye wurde im Strafraum gefoult und verwandelte den Elfmeter souverän. Nach einer Ecke erhöhte Julian Plötner per Kopf auf 4:0, bevor Hamburg im letzten Drittel noch einmal aufkam und auf einen gerechten 4:2-Endstand verkürzte.

"Viele Talente auch abseits der Profi-Vereine"

Verbandssportlehrer Rudy Raab war voller Lob über die Auftritte der beiden Mannschaften: „In beiden Spielen konnten wir überzeugen. In der ersten Partie konnte man sehen, dass Berlin im Jahrgang 2011 viele Top-Spieler aufzuweisen hat und da haben noch einige gefehlt, die gerade bei der Nationalmannschaft weilen. Im zweiten Spiel konnten wir wieder einmal zeigen, dass wir viele Talente auch abseits der Profi-Vereine haben. Da wird sehr gute Arbeit in den Vereinen von den Trainern geleistet.“

Kader 1: Adel Mustafi, Arian Esati, Harry‐Peace Tekwe, Johann Kuete Pagenkopf, Laurenz Brunnemann, Leopold Von Schleyer, Marwin Hoffmann, Matti Kleemann, Taha Soueidan (alle 1. FC Union Berlin), Akon Nde Lippert, David König, Jannick Strömer, Latif Lamere, Louis El‐Sayed, Milo Leh, Osamudiamen Oviawe, Quentin Wawoczny und Yirimea Weiß (alle Hertha BSC).

Kader 2: Cephas Ogbebor, Emil Wartmann, Jan Enmanuel Rücker, Leart Januzi, Paul Geelhaar (alle BFC Dynamo), Bilal Bouraima, Israel Twala, Janis Poggenpohl, Michael Ceitlin, Wassim Safwan (alle Hertha 03 Zehlendorf), Ayoub Yazidi, Julian Plötner, Lennart Rühland (alle Tennis Borussia), Keylian Jason Tientcheu Monkam, Levin Valentin Seltrecht, Luca Keßel (alle FC Viktoria 1889) und Simon Afuye (SC Staaken)

Das BFV Team hinter dem Team: Verbandssportlehrer Rudy Raab, Teammanager Oliver Hettner, Co-Trainer Robert Zander und Max Stein, Physio-Therapeutin Simone Lehmann.

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